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Derzeit bieten Versicherungen den Vermittlern an, dass sie die Post über ein Extranet hochladen können. Dies erschwert den Vermittlern ihre Arbeit, da unterschiedliche individuelle Zugänge zu andersgearteten Portalen der Versicherer genutzt werden müssen. Dieser Prozess ist aus Vermittlersicht äußerst zeitaufwendig und medienbruchbehaftet.
Es sollte in Zukunft die Norm 430.1 / 430.4 dafür genutzt werden (setShipment), so dass ein Vermittler die entsprechenden Dokumente über die BiPRO-Norm dem Provider zukommen lassen kann.
Ein Vorteil für den Provider sind Metadaten, die eine Zuordnung des Dokuments ermöglichen. Somit lässt sich der Vorgang beim Provider besser steuern, sprich automatisieren.
Der Vorteil für den Vermittler ist eine standardisierte Übertragung seiner Briefe/ Dokumente direkt aus dem Maklersystem, anstatt diese manuell in jedem Versichererportal hochzuladen.
Ziel:
Der Initialisierungsworkshop fand am 12.12.2022 mit ca. 30 Unternehmen statt. Die Mehrheit der Teilnehmer sprach sich für eine Digitalisierungsoffensive aus, und der BiPRO e.V. wird diese ab Ende des zweiten Quartals 2023 anbieten. Bereits im Vorfeld gab es schon Zusagen von Unternehmen, sich an dieser Digitalisierungsoffensive zu beteiligen.
Das Präsenz-Kick-off-Meeting fand am 14.06.2023 statt. Dabei wurden die Erwartungen an die optimale Übermittlung der Post vom Vermittler zum Versicherer vorgestellt und der mögliche Scope sowie eine Roadmap für die Ziele zur Implementierung vorgeschlagen.
Am 15.09.2023 fand der erste Termin statt, in dem neben Prioritäten und anderen Roadmap-Punkten, auch GeVo- und Dokumentenarten und deren Relevanz für die jeweiligen Teilnehmer sowie das weitere Vorgehen besprochen wurden.
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