Kategorien: Machbarkeitsstudie
Bei einer Umfrage letztes Jahr in unserer Community bekam das Thema „Voranfrage biometrische Risiken“ (RVA) eine hohe Bewertung. Da bereits weitere Anfragen aus der Community vorliegen, bietet der BiPRO e.V. – zur Sondierung einer möglichen Umsetzung – einen Initiierungsworkshop an. Grundsätzlich geht es um eine standardisierte Voranfrage im Bereich der Beantragung von biometrischen Risiken (BUZ, BU, KV usw.), da aktuell in der Branche mit unterschiedlichen Medien und Formaten gearbeitet wird.
Status/ Scope:
Es werden individuelle und somit unterschiedliche Prozesse zur Einreichung einer Voranfrage gelebt. Beispiel: Zur Übermittlung von benötigten Anhängen einer Voranfrage werden z. B. die Formate PDF, JPG usw. in mehreren E-Mails versandt. Selbst Fax und der Postweg in klassischer Papierform werden praktiziert. Das hat zur Folge, dass der Prozess verlangsamt wird und sich auch sehr kostenintensiv gestaltet. Um dem eigentlichen Ziel der RVA wieder näher zu kommen, dass eine schnelle und gesicherte Aussage zur Annahme von biometrischen Risiken erfolgen kann, muss der Prozess strukturiert werden.
Es geht um die vereinfachte normierte Form zur Einreichung einer RVA und deren Anhänge über einen Webservice. Daraus folgend reduziert sich der Aufwand für alle Beteiligten enorm. Das führt zu einer erheblichen Einsparung von Servicelevelzeiten, weil die Vorqualifizierung einer eingereichten RVA gewährleistet werden kann.
Um eine solche Vereinheitlichung für eine Voranfrage durch festgelegte Attribute zu schaffen und einen Standard einzuführen, werden wir eine Machbarkeitsprüfung in Form eines Initiierungsworkshops durchführen.
Umsetzungsmöglichkeiten:
Welche Umsetzungsmethode für dieses Vorhaben die Teilnehmer präferieren, ob RClassic oder RNext, ist auch das Ziel dieses Initiierungsworkshops.
Interessenten:
Weitere Informationen:
Bei entsprechender Anzahl interessierter Unternehmen, die das Projektvorhaben voranbringen möchten, wird zeitnah in 2024 eine Kick-off-Veranstaltung terminiert.